Walter Dähler
Parrain de confirmation

Walti, du kennst Max schon sehr lange. Erinnerst du dich an deine erste Begegnung mit Max? Kannst du aus dem Nähkästchen plaudern?

Ich habe Max als vierjährigen Knirps in der Fechthalle kennen gelernt, der seinem grossen Bruder Michi nacheifern wollte.

Die ganze Familie Heinzer war sehr sportbegeistert und Trainer Smolinski war die treibende Kraft, sie für den Fechtsport zu begeistern – und damit den Grundstein für diesen schönen Sport zu legen.

«Max wollte schon früh Erfolg und liess auch Erwachsene im Regen stehen, die das nicht immer akzeptieren konnten und ihn grobschlächtig attackierten.»

Für mich hingegen war Max eine Bereicherung, von der ich profitieren konnte (obwohl auch ich gerne gewinne und mir das Verlieren schwerfällt).

Kannst du Max aus deiner Sicht als Mensch und Spitzensportler beschreiben?

Max ist trotz seiner Erfolge immer bescheiden geblieben, was für einen Weltmeister in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich ist.

Was waren ganze besondere, einprägsame Momente, die du mit Max während seiner Karriere erleben durftest?

Für mich sind auch die drei unglaublichen aufeinanderfolgenden Weltcupsiege in Bern sehr hoch einzuschätzen. Dass er vor seinem Rücktritt das Ziel Olympia in Paris nicht erreichen konnte, ist für ihn ärgerlich, aber er hat in seiner aktiven Zeit so viel erreicht und das ist doch die Hauptsache.

Wie hast du reagiert, als du erfahren hast, dass Max zurücktreten will?

Gut, dass er dem Fechtsport treu bleibt.

Walti – unter dem Aspekt «Wandel»: Max ist nun Präsident von Swiss Fencing und ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Was wünschst du ihm für die Zukunft? Und was wünschst du dir von Swiss Fencing?

Ich wünsche ihm viel Freude mit seiner jungen Familie, gute Gesundheit und in seinem neuen Amt als Präsident viel Erfolg und Durchhaltewillen.

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