Forschungsarbeit zum Thema Fechten

30.08.2022

Forschungsarbeit zum Thema Fechten, durchgeführt durch unseren Athleten Alexis Bayard

Ziel dieser Arbeit ist es, das Auftreten von Ermüdungserscheinungen bei intermittierenden Belastungen wie z.B. beim Fechten zu verzögern. Mit anderen Worten, das Ziel ist es, frischer und verfügbarer zu sein, wenn es auf das Ende eines 15er-Gefechts zugeht oder in der entscheidenden Phase eines Wettkampfs, wenn man bereits mehrere Kämpfe während des ganzen Wettkampftages absolviert hat (6 Gefechte auf 15 Treffer).

Diese Aufgabe besteht darin, 1 Monat lang (2x pro Woche) ein Training durchzuführen, das etwa 30min dauert und vor jeder Fecht-Trainingseinheit absolviert wird. Bei diesem Training werden Beinarbeitsbewegungen in Form von Intervallen mit einer willentlichen Hypoventilation durchgeführt, die eine Hypoxie hervorruft. Durch diese Übung wird die Muskeldurchblutung angeregt, sodass mehr Sauerstoff in die Muskeln gelangt und somit das Auftreten von Müdigkeit verzögert wird.

Swiss Fencing und die Nationaltrainer unterstützen dieses Projekt, da sie den Vorteil erkannt haben, den diese Art des Trainings mit sich bringen könnte. Überdies besteht kein erhöhtes Verletzungsrisiko im Zusammenhang mit schnellen Fechtbewegungen.

Um diese Arbeit erfolgreich durchzuführen, werden so viele Probanden wie möglich benötigt (ca. 20), daher sind alle interessierten Personen herzlich eingeladen, sich an dieser Forschungsarbeit zu beteiligen.

Laden Sie das Informationsblatt herunter oder wenden Sie sich für weitere Informationen an Alexis Bayard: alexis.bayard@unil.ch.


Die Direktion und die Nationaltrainer unterstützen diese Forschungsarbeit.

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